Studie: Energie Verbrauch


Nochmals an alle: Vielen Dank für's Mitmachen!

Die 3 Gewinner stehen nun fest. Ausgelost wurde unter 42 Teilnehmer/innen. Dies waren all die Telnehmer/innen, die an dem gesamten Versuch telgenommen hatten und auch ihre email-Adresse bzw. Telefonnummer angegeben hatten. Falls die Gewinner sich einverstanden erklären, werden ihre Namen zu einem späteren Zeitpunkt auf dieser Web-Seite veröffentlicht.

Sinn und Zweck dieser Studie:
Am Psychologischen Institut in der Allgemeine und Entwicklungspsychologie wird die Entwicklung kognitiver Prozesse im Bereich des physikalischen Denkens untersucht. Unser Ziel ist es Konzepte, die wir im Alltag durch unser t”gliches Handeln ¸ber physkalische Zusammenh”nge lernen, zu studieren. Es hat sich gezeigt, dass solche Konzepte, wenn sie nicht ber¸cksichtigt werden, immer wieder zu Fehlern bei der Anwendung physikalischen Wissens f¸hren k–nnen. Die Ergebnisse solcher Untersuchungen sind nicht nur f¸r das Verst”ndnis kognitiver Prozesse interessant sondern k–nnen auch f¸r den Physikunterricht eine grosse Rolle spielen. Denn es hat sich gezeigt, dass solche Konzepte, wenn sie nicht ber¸cksichtigt werden, immer wieder zu Fehlern bei der Anwendung physikalischen Wissens f¸hren k–nnen. Zur Zeit untersuchen wir Konzepte ¸ber den Energieverbrauch g”ngiger Haushaltsger”te. Dabei soll untersucht werden, welches Wissen der Verwendung dieser Ger”te zugrundeliegt und ob die Verkn¸pfung von Energie, Leistung und Zeit den physikalischen Zusammenh”ngen entspricht. Die Studie im WWW diente als Orientierung, welche Haushaltsgeräte von den Teilnehmer/innen zuverlässig eingschätzt werden, um diese dann in einer weiteren Stufe zu verwenden. Vorläufig hier die ersten Ergebnisse: Alter der Versuchspersonen

# Fig1 #

davon waren 14 Frauen, 38 Männer und 5 ohne Angaben, 38 gaben an kein besonderes Wissen über den Energieverbrauch zu besitzen, 15 beantworteten diese Frage mit JA und 4 machten darüber keine Angaben. Die Berufsgruppen waren:

# Fig2 #

(Schhüler(in):0, Student(in):1, Angestellte(r):2, Arbeiter(in):3, Beamte(r):4, Freiberufler(in):5, Selbstständige(r):6, Sonstiges:7) Die Studienfächer waren wie folgt vertreten:

# Fig3 #

(Ich habe nicht studiert:0, Erziehungswissenschaft:1, Kulturwissenschaft:2, Informatik:3, Jura:4, Mathematik:5, Medizin:6, Biologie:7, Chemie:8, Physik:9, Sozialwissenschaft:10, Sprachwissenschaft:11, Theologie:12, Volks- und Betriebswissenschaft:13, Ingenieur(in):14, Sonstiges:15)

Es ist manchmal schwierig, die Haushaltsgeräte in eine Reihenfolge zu bringen, da einzelne Geräte je nach Betriebszeit oder Betriebsart einen unterschiedlichen Energieverbrauch aufweisen, und die Geräte untereinander zum Teil einen sehr ähnlichen Energieverbrauch haben. Dennoch ist es interessant alle Geräte einzeln abzufragen, da manche Geräte auch wenn sie einen sehr ähnlichen Energieverbrauch haben, doch sehr unterschiedlich beurteilt wurden.

Hier die Reihenfolge der Geräte, die zur Auswertung verwendet wurde:
CD-Spieler:1, Radiowecker:2, Rasierapparat:3, Glühbirne:4, Kühlschrank:5, Fernseher:6, Nähmaschine:7, Rührgerät:8, Kaffeemaschine:9, Toaster:10, Bügeleisen:11, Staubsauger:12, Fön:13, Mikrowelle:14, Waschmaschine:15.

# Fig6 #

Teilt man die Haushaltsgeräte nun in vier Leistungsgruppen ein, so werden die Geräte wie folgt zugeordnet:

# Fig7 #

0-100 Watt: CD-Spieler, Radiowecker, Rasierapparat, Glühbirne,
100-500Watt:Kühlschrank, Fernseher, Nähmaschine, Rührgerät,
500-1200Watt: Kaffeemaschine, Toaster, Bügeleisen, Staubsauger, Fön,
>1200Watt: Mikrowelle, Waschmaschine